- Treffen - * 2008-2 Magdeburg

- Magdeburg - * Gruppenbild Bilder Einladung

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Auswertung:
12 Teilnehmer.
Udo hat eine sehr gute Organisation hingelegt.

Folgende Auswertung wurde freundlicherweise von Udo zur Verfügung gestellt:

### Udo Start ###
Das Treffen in Magdeburg war das erste SG-Treffen unter meiner Organisation - nach 27 Jahren. Dafür hat es (zumindest aus meiner Sicht) ganz gut geklappt. Als Unterkunft wurde das SKL-Hotel in Magdeburg-Salbke ausgewählt. SKL steht tatsächlich für Schwermaschinenbaukombinat "Karl Liebknecht". Es versprühte auch den zu erwartenden Charme eines DDR-Plattenbaus. Aber bei 17,- EUR pro Übernachtung inklusive Frühstück konnte man wirklich nicht meckern. Dafür hatten wir 3 Wohnungen mit ausreichend Schlafplätzen (1- und 2-Bett-Zimmer) und einen kleinen "Veranstaltungsraum" mit Küche.

Am Freitag waren bis auf Clemens (erst um 23.00 Uhr) und Steffan (wie abgesprochen erst ab Samstag) alle überaus pünktlich da. Unser Veranstaltungsraum musste erst noch hergerichtet werden, aber dann konnte es losgehen. Abweichend zu den Vorjahren begann das Treffen mit einem Spaziergang (werden wir langsam alt?) zum Salbker See II und zur Elbe. Dann hatten wir aber genug Hunger und Durst für ein leckeres Abendessen. Grillen musste ausfallen - dafür gab's ein kaltes Buffet. Um die Musik machten sich Schnorbsl und Petzi verdient. Laptop und Rema adagio trennen zwar Welten, aber es funktionierte. Bitte Trinken, quatschen und Musik verbrachten wir bis um 2.00 Uhr morgens die Zeit.

Der Samstag startete etwas verhaltener. Herbert suchte irgend jemanden namens "Ulf". Er fand ihn erst nach lautem Rufen. Auch mit den kalten Platten und dem Sekt lief es nicht ganz reibungslos - glattes Organisationsverschulden. Dann startete aber unsere Tagestour. Zuerst ging es ins Magdeburger Technikmuseum, eine sehr interessante Sammlung technischer Kleinodien aus der Vergangenheit, liebevoll zusammengetragen und ausgestellt. Ein zufälliges Angebot für einen Rundflug über Magdeburg lehnten wir vorsorglich ab - der Pilot schien vom Alter her ins Museum zu passen (eventuell auch Naturkundemuseum).

Mit neuzeitlicher Schienentechnik ging es dann ins Stadtzentrum von Magdeburg. Aus Currywurst und Bier wurde dann ein handfestes Mittagessen in der Bötelstube. Bötel heißt auf magdeburgisch Eisbein - hat aber niemand gegessen. Exakt um 12.45 Uhr ging es im Sturmschritt zum Petriförder - Anlegestelle der Weißen Flotte (Ankunft an Bord 13:00 Uhr; Abfahrtszeit 13:00 Uhr). Auf der "Stadt Magdeburg" machten wir uns auf zum Wasserstraßenkreuz. Entsprechend meinen Planungen zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite. Zunächst ging es die Elbe stromab in den Rothenseer Verbindungskanal. Vorbei am außer Betrieb befindlichen Schiffshebewerk ging es in die Sparschleuse Rothensee (Schleusenkammer 12,50 m x 190 m; Hubhöhe max. 18 m). Auf dem Mittellandkanal ging es dann in Richtung Hohenwarthe zur Trogbrücke. Die vollständig aus Stahl konstruierte Trogbrücke stellt das Kernstück des Wasserstraßenkreuzes dar. Mit 918 m ist sie die längste Kanalbrücke Europas und führt den Mittellandkanal über die Elbe hinweg in Richtung Elbe-Havel-Kanal. Die Brücke besteht aus den 3 Feldern der 228 m langen Strombrücke und den 16 Feldern der 690 m langen Vorlandbrücke. Auf die vom Schiffsführer akribisch vorgetragenen Daten über Erdbewegungen, Bauleistungen und Kosten verzichte ich hier. Unsere Gruppe ging dann auf der Rückfahrt in Rothensee über Bord (planmäßig und geordnet). Die Versuche auf ein Gruppenfoto verliefen erst schwierig und scheiterten dann komplett, da ein gewisser Herr Schmidt auf den Fotos fehlte und erst nach langem Suchen vom Sch… wieder aufgefunden ward. Mit zwei Kleinbussen ging es zurück ins Stadtzentrum und zum Zwischenbier.

Das schöne Wetter forderte Tribut und die Gier nach einem großen Stadtrundgang wich der Trägheit. So machten wir einen Spaziergang (oh Gott das ist ja schon der zweite) zum Hundertwasserhaus, zum Dom, zur Bastion Cleve, an der Elbe entlang zum neuen Stadtplatz, zum Cavalier Scharnhorst, durch den Klosterberger Garten hin zum Mückenwirt (wir sind wirklich da lang gegangen!!!). Trotz der vorgerückten Stunde konnten wir das erste Bier noch kurzärmlig draußen trinken - jetzt fällt mir ein, was ich nicht abgerechnet habe; o. k. geht auf Firmenkosten!

Nach dem Abendessen hielt sich der Enthusiasmus auf ein längeres Verweilen in Grenzen. Bei dem ein oder anderen Bier fiel dann um 0.10 Uhr der berühmte Hammer. Am Sonntag ging es dann dem nun vollständigen Frühstück und den mehrfachen Versuchen auf ein Gruppenfoto (mit Schmidti) nach Hause.

Ich hoffe, dass es allen Gefallen hat und organisiere gern wieder ein Treffen. Rein statistisch müsste das dann in 27 Jahren sein. Das wäre dann vom 12. bis 14. Oktober 2035. Da ich da einen Termin habe, wäre mir eine Woche später lieber - geht das???

### Udo End ###

Verbrauchs-Statisktik:
Kosten: 130€ pro Teilnehmer

Kostenübersicht:
Unterkunft	561,00
Kaltes Buffet	140,00
Straßenbahn	20,40
Technikmuseum	24,00
Bötelstube	140,00
Weiße Flotte	168,00
Bordverpflegung	75,00
Alex	36,00
Mückenwirt	175,00
Taxi/Kleinbusse	40,00
Getränke/Einkauf	171,64
Gesamtkosten	1.551,04

Getränkeverbrauch:

Bier verschiedener Marken insgesamt	154
Schnaps verschiedener Marken umgerechnet in 2 cl (inkl. 2 Flachen Whisky von Clemens und Kliefuß - großes Lob)	142
Cola	3
Tee (tatsächlich!!!)	2
Glas Rotwein (wir werden langsam Spießer)	1

Witz(e) des Treffens:
(1)
Kommt ein junger Mann zum Apotheker und sagt: "Heute Abend bin ich bei den Eltern meiner neuen Freundin zum Essen eingeladen. Hinterher läuft bestimmt noch was. Haben Sie vielleicht einen besonders guten Pariser?" "O ja. Kostet aber drei Euro das Stück." "Okay. Den nehme ich." Bezahlt und geht. Zehn Minuten später steht er schon wieder vor dem Apotheker und sagt: "Ich hab gehört, sie hat auch eine ganz scharfe Mutter, geben sie mir zur Sicherheit noch einen."
Abends bei den Eltern. Der Junge Mann sitzt tief über den Teller gebeugt und hält sich ständig die Hand vors Gesicht. Sagt die Freundin: "Wenn ich geahnt hätte, dass du keine Tischmanieren hast, hätte ich dich niemals zu meinen Eltern eingeladen." "Und wenn ich gewusst hätte, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen."
(2)
Kommt ein Mann in die Apotheke und verlangt 5 gr Arsen. Sagt der Apotheker: "Sie wissen aber, das ich Ihnen das nicht so einfach geben kann!" Da holt der Mann ein Bild seiner Frau aus der Tasche und zeigt es dem Apotheker. "Ach so, Sie haben ein Rezept mit!"

**** Für den Inhalt der Witze sowie deren Niveau lehne ich jede Verantwortung ab!*****
**** Franki, bitte Rechtschreibfehler anmeckern, natürlich dürfen die anderen auch *****

Teilnehmer:
Hier alle Teilnehmer des Treffen 2008-2 auf einen Blick.
Ich hoffe ich habe hier nur solche Bilder ausgesucht, die nicht der allseitigen Entwicklung eurer Persönlichkeit im Wege stehen !